LOS_DAMA!
– ein europäisches INTERREG-Projekt der Landeshauptstadt München

LOS_DAMA! ist die Abkürzung für „Landscape and Open Space Development in Alpine Metropolitan Areas“. Also der „Landschafts- und Freiraumentwicklung in den Stadtregionen des Alpenraums“. Das europäische Projekt widmet sich dabei den „unscheinbaren Alltagslandschaften“ des Alpenraums vor unserer Haustüre und soll Menschen und Grünräume im gesamten Alpenraum verbinden.

Bauliche Verdichtung, zunehmender Druck auf die Landschaft, immer höhere und differenziertere gesellschaftliche Ansprüche an die Freiräume der Metropolräume führen zu einer begrenzten Wirksamkeit formeller Planungs- und Politikansätze. Das transnationale Projekt soll die interkommunale Zusammenarbeit bei der Landschaftsentwicklung stärken und damit Beiträge zur EU-Strategie für die Alpenregion liefern. Projektpartner sind neben München die Städte Wien, Salzburg, Ljubljana, Trient und die Region Piemont sowie Genoble-Alpes (MR).

Im Rahmen des Projektes werden als lokale Pilotvorhaben neue Formen und Wege der gemeinsamen Landschaftsentwicklung erprobt. Sie sollen helfen, die Bedeutung der Freiräume für die Lebensqualität sichtbarer zu machen, Erholungsmöglichkeiten zu verbessern und Maßnahmen der Landschaftspflege und -gestaltung zu unterstützen.

In der Landeshauptstadt München werden als lokales Pilotvorhaben verschiedene Kooperationsformate mit Partnerinnen und Partnern aus der Region entwickelt. Der Verein Dachauer Moos e.V. ist dabei einer der Kooperationspartner dieses transnationalen Projektes.

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LOS DAMA Träger

 

Im Rahmen der Kooperation im LOS_DAMA!-Projekt richtete der Verein Dachauer Moos e.V. am 8. Oktober 2018 zusammen mit der Landeshauptstadt München sowie dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz eine „Interkommunale Konferenz zur gemeinsamen Landschaftsentwicklung im Dachauer Moos“ – die Mooskonferenz – aus.

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Welche Probleme haben die stadtnahen Alltagslandschaften in den Metropolregionen im Alpenraum?

Wie kann die Identität dieser Landschaften für verschiedene Zielgruppen verbessert werden?

Welche Ansätze und Möglichkeiten für eine harmonische Verbesserung von Freizeitwert und Artenvielfalt gibt es dort?

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